Drahtgurt-Strahlanlage

 

Einsatzmöglichkeiten von AGTOS-Drahtgurt-Strahlanlagen (Typ BS)

 

 

 

 

Drahtgurt-Strahlanlagen sind sehr flexibel einsetzbar. Die Tatsache, dass die Werkstücke gleichzeitig von oben und unten gestrahlt werden können, erweitert das Spektrum der zu bearbeitenden Werkstücke erheblich. Drahtgurt-Strahlanlagen werden z. B. zum Entgraten, Entzundern und Reinigen von Guss- und Laserschneidteilen eingesetzt. Oft werden wir gefragt, ob der Drahtgurt nicht einen Schatten auf den Werkstück-Oberflächen hinterlässt. Wir haben Möglichkeiten entwickelt, dies zumindest weitgehend zu vermeiden.

Zur Bearbeitung von Werkstücken aus Aluminium- und Magnesium (meist Druckguss) werden unsere Maschinen sehr häufig eingesetzt. Hier ist das entgraten und Finishing der Oberflächen gefragt. Unsere Drahtgurt Strahlanlagen erzielen beste Ergebnisse. Für Prozesse, die Aluminium als Strahlmittel verwenden, hat AGTOS besondere Drahtgurt Strahlanlagen konstruiert.

Produktprogramm

Das Produktprogramm von AGTOS 

Unser Standard Programm für Drahtgurt-Strahlanlagen umfasst Durchlaufbreiten von 400 mm bis 1600 mm.

Die Bestimmung des geeigneten Maschinenkonzeptes richtet sich unter anderem nach Ihren Werkstücken, der geforderten Oberfläche, den vorhandenen Hallen, der geforderten Leistung und nicht zuletzt auch nach Ihren Vorstellungen hinsichtlich eines optimalen Produktionsablaufes.

Falls die Aufgabenstellung mit einer Standardmaschine nicht zu lösen ist, entwickeln wir für Sie ein maßgeschneidertes Maschinenkonzept.

Bitte richten Sie Ihre detaillierte Anfrage an uns.
Unser erfahrenes Team wird Ihnen gern weiterhelfen. 

Betriebsablauf

Der Betriebsablauf bei Drahtgurt-Strahlanlagen

Die Werkstücke betätigen die vor der Einlaufschleuse angeordnete Schaltschwelle zur automatischen Strahlmittelzufuhr der laufenden Hochleistungsturbinen. Hierdurch wird sichergestellt, dass nur gestrahlt wird, wenn sich Werkstücke im Strahlbereich befinden.

Die Einlaufschleuse ist zur Abdichtung mit verschleißfesten Gummivorhängen ausgestattet. Nach Durchlaufen der Strahlzone gelangen die Werkstücke zur Abblasvorrichtung. Das auf den Werkstückoberflächen verbliebene Strahlmittel wird hier dem Strahlmittelkreislauf wieder zugeführt.

Das Strahlmittel wird zur kontinuierlichen Nutzung im Umlauf gehalten und gereinigt. Über die Strahlmitteldosiereinrichtung gelangt das gereinigte Strahlmittel vom Strahlmittelbunker zu den Hochleistungsturbinen.

Für ein staubfreies Betreiben der Strahlanlagen erzeugt ein Ventilator den erforderlichen Unterdruck. Die abgesaugte Luft wird mit einer Filteranlage gereinigt.